CRTITICS - Critical Thinking feat. Political Activism - Akademie für Politische Bildung und demokratiefördernde Maßnahmen

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Nationale & Internationale Projekte

CRITICS -
Critical Thinking feat. Political Activsm
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In den Ländern der teilnehmenden Partner-Organisationen und innerhalb der EU gibt es unterschiedliche Formen des politischen und kulturellen Aktivismus. Die Beteiligung junger Menschen an politischen Entscheidungen und die Initiierung von Initiativen ist ein wichtiges Anliegen in einer lebendigen Demokratie. Gerade in Zeiten, in denen Radikalisierungstendenzen wieder sichtbarer werden, ist es besonders wichtig, demokratische Wege der Teilhabe an gesellschaftlich relevanten Themen aufzuzeigen, die die Werte der Europäischen Union stärken und allen Bürgerinnen und Bürgern eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen. Nur so kann soziale Inklusion gewährleistet werden – eine Gesellschaft, in der alle akzeptiert sind und gleichberechtigt und selbstbestimmt teilhaben können – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft, Religionszugehörigkeit oder Bildung, etwaiger Behinderung oder sonstiger Individualität Eigenschaften. In der inklusiven Gesellschaft gibt es keine definierte Normalität, die jedes Mitglied dieser Gesellschaft anstreben oder erfüllen muss. Das einzige, was normal ist, ist die Tatsache, dass es Unterschiede gibt. Diese Unterschiede werden als Bereicherung empfunden und haben keinen Einfluss auf das natürliche Recht des Einzelnen auf Partizipation. Aufgabe der Gesellschaft ist es, in allen Lebensbereichen Strukturen zu schaffen, die es den Mitgliedern dieser Gesellschaft ermöglichen, sich darin frei zu bewegen. Radikalisierung nennt man diesen Prozess, wenn Gruppen oder Einzelpersonen durch ihr radikales Verhalten einseitige politische Ansichten übernehmen und andere Ansichten nicht zulassen. Wir bekennen uns zu „Gemeinsame Werte, bürgerschaftliches Engagement und Partizipation“, denn Ziel des Projekts ist es, unterschiedliche Methoden des politischen Handelns aus den drei Projektländern zu sammeln, um ein Methodenset für radikalfreien politischen Aktivismus und kritisches Denken zu schaffen. Es lässt sich kaum leugnen, dass Prävention der wirksamste Weg ist, Radikalismus zu bekämpfen, der zu gewaltbereitem Extremismus führt. Prävention sollte im weitesten Sinne verstanden werden – nicht nur als Angst vor Bestrafung für Gesetzesverstöße (allgemeine Prävention), sondern auch als Beseitigung der Grundursache, die junge Menschen auf den Weg zum gewaltbereiten Extremismus geführt hat. Auf dem Oslo Global Meeting im Jahr 2016 wurde das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) formuliert, um den Weg zum gewaltbereiten Extremismus zu verstehen und Präventionsmaßnahmen zu formulieren, die den Radikalismus verringern können, der zu gewaltbereitem Extremismus führt. Dieser Weg beinhaltet eine Kombination aus externen und internen Faktoren. Während externe Faktoren geopolitische Trends, demografischer Wandel, wirtschaftlicher Druck oder Klimawandel usw. umfassen, umfassen interne Faktoren Gefühle der Unfähigkeit, Streitigkeiten friedlich zu lösen, Gefühle, sich nicht äußern zu können, nicht gehört zu werden oder sich nicht einbringen zu können, Gefühle von Demütigung, Identität, Zugehörigkeit und kultureller Akzeptanz und Anerkennung.
Das Projekt zielt darauf ab, die Entwicklung sozialer, staatsbürgerlicher und interkultureller Kompetenzen zu fördern und Diskriminierung, Segregation und Rassismus zu bekämpfen. Darüber hinaus werden wir neue Ansätze zum Abbau von Ungleichheiten beim Zugang zu politischer Entscheidungsfindung und politischem Aktivismus unterstützen und evaluieren.
Alle entwickelten Projekt-Ergebnisse können als OER genutzt werden. Sie finden alle erstellten Materialien auf Englisch, Deutsch, Portugiesisch und Griechisch unter:
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"Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden."
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